E-Zigaretten sind moderne Alternativen zur klassischen Tabakzigarette. Sie kommen ohne Tabak und Verbrennung aus, sondern funktionieren elektronisch: Eine Batterie liefert Energie, die ein Heizelement (Coil) erhitzt, um ein spezielles Liquid zu verdampfen. Der entstehende Dampf wird anschließend inhaliert. Da keine Verbrennung stattfindet, entstehen keine typischen Schadstoffe wie Teer oder Kohlenmonoxid, die beim Rauchen von Zigaretten besonders gesundheitsgefährdend sind.
Vapes gelten daher als deutlich weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten – ein wichtiger Aspekt für viele Raucher, die auf eine risikoärmere Alternative umsteigen möchten. Das Dampfen wird von vielen ehemaligen Rauchern als angenehmere und geschmacklich vielfältigere Lösung empfunden.
Liquids sind die Flüssigkeiten, die in E-Zigaretten erhitzt und verdampft werden. Sie bilden das Herzstück des Dampferlebnisses und entscheiden maßgeblich über Geschmack, Dampfentwicklung und Zufriedenheit beim Umstieg von der klassischen Zigarette. Die Zusammensetzung eines Liquids besteht in der Regel aus zwei Hauptbestandteilen: Propylenglykol (PG) und pflanzlichem Glycerin (VG) – ergänzt durch Aromen und bei Bedarf Nikotin.
PG sorgt für einen intensiveren Geschmack und das typische „Throat Hit“-Gefühl im Hals, das viele Raucher vom Tabakkonsum gewohnt sind. VG hingegen erzeugt dichte Dampfwolken und sorgt für eine weichere Inhalation. Je nach Mischungsverhältnis entstehen verschiedene Dampf- und Geschmackseigenschaften – sodass sich Liquids individuell auf die eigenen Vorlieben abstimmen lassen.
Aromen sind konzentrierte Geschmacksträger, die speziell für das Mischen eigener Liquids verwendet werden. Sie richten sich vor allem an Selbstmischer, die ihre E-Liquids individuell und kostengünstig herstellen möchten. Im Gegensatz zu fertig gemischten Liquids enthalten Aromen keine Basisflüssigkeit und kein Nikotin, sondern nur den puren Geschmack in hochkonzentrierter Form.
Diese Aromen werden meist in sogenannten Longfill- oder Shake-and-Vape-Flaschen angeboten. Dabei handelt es sich um größere Flaschen, in denen nur eine kleine Menge Aroma enthalten ist. Der restliche Platz wird vom Nutzer mit einer passenden Base – bestehend aus Propylenglykol (PG), pflanzlichem Glycerin (VG) – und bei Bedarf mit Nikotinshots aufgefüllt. Anschließend wird die Mischung gut geschüttelt und sollte je nach Aroma einige Tage bis Wochen reifen, damit sich der Geschmack vollständig entfalten kann.
Pod-Systeme sind besonders kompakte, benutzerfreundliche E-Zigaretten, die sich ideal für Einsteiger, Umsteiger und alle eignen, die unterwegs diskret dampfen möchten. Im Gegensatz zu klassischen Akkuträgern mit großen Tanks und umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten setzen Pod-Systeme auf einfache Handhabung, minimalistische Technik und ein schlankes Design.
Statt eines separaten Tanks und Verdampferkopfs kommen hier sogenannte „Pods“ zum Einsatz – kleine Kartuschen, die Liquid und Coil (Heizelement) bereits enthalten. Diese Pods können entweder vorgefüllt gekauft oder selbst nachgefüllt werden, je nach Modell. Sobald der Geschmack nachlässt oder der Verdampferkopf verschlissen ist, wird der Pod einfach ausgetauscht – ganz ohne Schrauben oder Basteln.